Samstag, 29. November 2014

1. Advent - und viele Gedanken, die gerade in der sogenannten "stillen Zeit" in uns sind!

 
Hoffnung zur Weihnacht
  
Wenn dieses Jahr er leuchtet,
der Stern am Himmelszelt,
sind viele Menschen traurig
auf der ganzen Welt -
auch dieses Jahr wird’s Weihnacht,
doch nicht in jedem Herz,
es gab zu viele Tränen,
unermesslich ist der Schmerz.
Was muss alles geschehen,
dass Menschen menschlich werden
und endlich, endlich Friede
wird bei uns auf Erden.
Wir bräuchten uns nichts schenken,
doch an eines ganz allein,
sollten alle Völker denken:
dem andern gut zu sein!
 Der Weihnachtsfriede geht
von jener Krippe aus,
er möge dich erreichen,
wo du auch bist zu Haus.
Du mögest ihn auch finden,
ob arm du bist, ob reich,
wenn’s mancher auch nicht glaubt,
wir sind doch alle gleich.
 Zu dem Kind in jenem Stall
sollten wir uns all’ gesellen,
denn es braucht jeden Menschen,
um die Leiden abzustellen.
Dies schafft es nicht allein,
auch nicht als Gottes Sohn,
ein jeder ist gefordert,
zu verlassen seinen Thron,
auf dem er sitzt und glaubt,
er ändere die Welt -
es kann nie Friede werden,
wenn es sich so verhält.
Wir wollen sie anzünden,
die Hoffnung in den Herzen,
wir wollen daran glauben,
dass sie entflammt, wie Kerzen
auf den ungezählten Bäumen,
die wir Menschen aufgestellt -
lasst uns bitten um den Frieden
für uns und für die Welt.
© Renate Harig
 
Foto: Renate Harig
Möge diese Kerze am 1. Advent für alle Menschen auf der Welt brennen, denen es gar nicht
gut geht, die eine neue Heimat suchen, die krank sind, die einen Partner verloren haben, die auf tröstende Worte warten, für alle Menschen, die alleine und traurig sind und für alle, die auf ein warmes, helles Licht hoffen, das ihnen den Weg in ihre Zukunft zeigt!

Ich wünsche Dir von HERZEN einen schönen, besinnlichen 1. ADVENT!

* Renate *
 
 

Donnerstag, 27. November 2014

Was sollen wir uns schenken? Darüber sollten wir alle mal nachdenken!

Foto: Renate Harig

Foto: Renate Harig


Was sollen wir uns schenken?

Was lege ich zum Weihnachtsfest
wohl allen unter’m Baum?
Dieser Gedanke setzt sich fest
und folgt mir in den Traum.
Für jeden eine Kleinigkeit,
und Freude soll sie machen.
Was soll es sein, wo find’ ich sie
unter all’ den vielen Sachen.

Ich geh’ durch die Straßen uns’rer Stadt -
nach Ruhe strebt mein Sinn,
weil ich vom Suchen müd’ und matt
und völlig lustlos bin.
Ich bin erschöpft, mein Kopf ist leer,
ich kann an nichts mehr denken,
sag’ einer mir, ich bitte sehr,
WAS sollen wir uns schenken?

Ich setze mich auf eine Bank
im Kaufhaus irgendwo
und seufze leise: Gott sei Dank,
und bin von Herzen froh,
dass meine Füße Ruhe haben -
ich lehne mich zurück
und alle Geschenke, alle Gaben
entrücken Stück um Stück.

Foto: Renate Harig

„Darf ich“? höre ich da fragen,
vor mir steht eine alte Frau.
„Ja bitte“, höre ich mich sagen,
und sehe ganz genau,
dass ihre Heimat weit von hier,
sie blickt mich freundlich an,
traurig ist sie, so denk’ ich mir,
da frag’ ich irgendwann:
„Wohnen sie hier in dieser Stadt?“
„Ja, kurze Zeit“ kommt es zurück
Ob sie wohl Mann und Kinder hat,
denk’ ich im Augenblick.

Welch’ Schicksal sie ihr eigen nennt?
Woher mag sie wohl kommen,
hierher, wo wenige sie kennt,
mein Herz ist arg beklommen.

„Ich allein, mein Mann schon tot,
Kinder weit, weit fort,
geht mir nicht schlecht, hab’ keine Not,
aber so fremd ist dieser Ort“
Ihre Stimme war sehr leis’
und schlecht das Deutsch ist klar,
Sie vermisst die Heimat, ja, ich weiß,
Tag für Tag und Jahr für Jahr.
Das Sprechen fällt uns beiden schwer,
wir wurden beide still -
Menschen hasten hin und her -
Sie hat mein Mitgefühl.
Ein Lächeln huscht durch ihr Gesicht,
dann steht sie auf, gibt mir die Hand,
„Ein gutes Fest“ mehr sagt sie nicht,
für mich war’s viel, denn ich verstand:

Darum will ein Paket ich machen
für uns alle Groß und Klein,
hinein geb’ ich ganz viele Sachen,
damit man kann zufrieden sein:
Verständnis, Vertrauen und ganz viel Zeit,
Rücksicht und ein offenes Ohr,
Geborgenheit, Gemeinsamkeit,
ein Lächeln öffnet Tür und Tor.
Und wem sie fehlt, will ich sie schenken,
ein bisschen Heimat, ich bin für euch da,
und unter’m Tannenbaum sollen wir denken:
Das sind Geschenke für’s ganze Jahr!

Wir Großen brauchen doch nicht mehr,
zu satt sind wir von all’ den Dingen,
sie können kurze Zeit, nicht mehr
uns echte Herzensfreude bringen!

Die alte Frau aus fremdem Land
kommt oft mir in den Sinn -
im Gedanken reich’ ich ihr die Hand,
bin dankbar, dass ich geborgen bin!


© Renate Harig - 1999



Dieses Gedicht entstand nach einer wahren Begegnung! Es ist wieder einmal so aktuell, wie schon lange nicht mehr! In Anbetracht der vielen Flüchtlinge, die einfach für das Notwendigste dankbar sind, müssen wir uns doch nicht den Kopf zerbrechen, WAS den Geschenke zur Weihnachtszeit sind! Natürlich will man den Liebsten eine Kleinigkeit unter den Christbaum legen, einfach als Zeichen der Liebe und Zuneigung.
Aber müssen es so große, wertvolle Geschenke sein, die ja doch meist nur einen Augenblick Freude bringen und schon am nächsten Tag wieder zu den "anderen Dingen" gelegt oder gestellt werden, von denen man schon genug hat?

Auch in meiner Familie haben wir es immer noch nicht geschafft, uns gar nichts zu schenken - der Vorsatz ist jedes Jahr da und doch, es sind immer wieder Päckchen unter dem Baum.

Jeder muss das für sich entscheiden und schenken ist nun mal schön, vor allem wenn man in die strahlenden Kinderaugen sieht, die natürlich vom Christkind Schönes erwarten!

Wir werden wahrscheinlich nicht ganz ohne Geschenke auskommen können, weil es einfach der Brauch ist und weil es immer so war.
Aber war es immer so? Anders war es! Jedenfalls bei mir daheim, als ich Kind war. Da war vor allem  Genügsamkeit und Bescheidenheit! Wir hatten nie viel unter dem Baum und das Wenige hat uns echt große Freude gemacht! Oft denke ich daran und das Schönste, was mir an diesen Hl. Abenden in Erinnerung ist, war das Geheimnisvolle vor dem Fest, die Freude auf das Christkind und vor allem habe ich in meinem Herzen immer noch die Bilder eines strahlenden Christbaumes, der mir nie mehr so hell und festlich erschien, als in den Kindertagen!
Ich denke OFT an Weihnachten daheim! Sehr OFT!
 

Montag, 24. November 2014

Das rosa Tütchen - Eine bekannte Geschichte; aber so schön!



Eine so nette Geschichte, die ich Dir gerne wieder einmal lesen lassen möchte!

Als ich eines Tages, ...
wie so oft traurig, durch den Park schlenderte und mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken was in meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu mir.

Sie spürte meine Stimmung und fragte: "Warum bist du so traurig?"
"Ach" sagte ich "Ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich. Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll".
"Hmmm", meinte das Mädchen, "Wo hast du denn dein rosa Tütchen? Zeig es mir mal. Ich möchte da mal hineinschauen." "Was für ein rosa Tütchen?" fragte ich sie verwundert. "Ich habe nur ein schwarzes Tütchen."
Wortlos reichte ich es ihr.

Vorsichtig öffnet sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah in mein schwarzes Tütchen hinein. Ich bemerkte, wie sie erschrak. "Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!"

"Was soll ich machen? Es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern."
"Hier nimm," meinte das Mädchen und reichte mir ein rosa Tütchen. "Sieh hinein!"
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen und konnte sehen, dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war!

"Wo ist dein schwarzes Tütchen?" fragte ich neugierig.
"Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter darum" sagte sie.
"Für mich besteht der Sinn des Lebens darin, mein rosa Tütchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da stopfe ich soviel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe oder ich beginne traurig zu werden, dann öffne ich mein rosa Tütchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort besser.

Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer noch mein rosa Tütchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!"

Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab sie mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein.

Es war fast leer, bis auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte...

Schön, nicht wahr? Na dann lasst uns unser rosa Tütchen füllen :-)

- Autor mir unbekannt -



Bald ist Advent - es tut gut, etwas nachdenklich und besinnlich zu sein. Diese Geschichte sorgt ganz bestimmt dafür, dass etwas Ruhe einkehrt in dieser hektischen Zeit! Alles Liebe für DICH
 
Renate


Donnerstag, 20. November 2014

HERZLICHE Grüße an DICH



FREUDE
öffnet,
Traurigkeit
verschließt
das
HERZ
Ich wünsche Dir in der kommenden Zeit viel Freude, damit es Deinem HERZ gut geht! Genieße jede schöne Stunde, höre auf jedes gute Wort, freue Dich an jedem Lächeln, das Dir gilt und sei einfach zufrieden mit dem, was Du hast. Man braucht ja so wenig, um glücklich zu sein - und das stimmt wirklich! Und diese Lebensweisheit besteht, seit es Menschen gibt. Wir müssen uns nur immer wieder neu daran erinnern! Es lohnt sich!
 
Liebe HERZLICHE Grüße schickt DIR
 
Renate

Montag, 17. November 2014

Freundschaft



Freundschaft

Was von Herzen lieb ich habe,
ist wohl eine Himmelsgabe -
und senkt sich tief ins Herz hinein -
Was die Herzlichkeit verbindet,
in der Seele Ruhe findet,
doch schliesse nichts fuer immer ein.
Den Schluessel dazu geb ich gerne,
einem Freunde in der Ferne,
jederzeit du Eintritt hast -
Komm zu mir und klopfe leise,
und bist du müde von der Reise -
ruh dich aus, du bist mein Gast!

Ich habe Platz in meinem Herzen -
bist du voll Freude, hast du Schmerzen,
kehre ein, ich bin daheim -
ob es nun mitten in der Nacht
ob hell die Sonn am Himmel lacht,
du sollst stets
willkommen
sein!
 © Renate Harig


Ich schicke Euch liebe Grüße in die neue Woche!
Möge es Euch gut gehen! Wem es nicht so wohl ist zur Zeit,
dem wünsche ich gute Besserung!

Herzlich Renate

Montag, 10. November 2014

Novembermorgen

Foto
Foto: Simon Wüthrich, Schweiz
 
Novembermorgen
 
Morgennebel zieht durchs Land,
hängt nun in jedem Ast der Bäume,
eine unsichtbare Hand
webt ihn in alle Zwischenräume.
Erwartet werden ersten Strahlen,
die die Sonne vielleicht schickt,
sie wird schöne Bilder malen
in das Grau mit viel Geschick.
Und endlich durch ein Wolkenloch
bricht der Sonne warmes Licht,
Nebelschwaden steigen hoch,
das weite Land ist frei in Sicht.
Farbenfroh erstrahlt der Wald,
über ihn des Himmels Blau,
erfreu‘ dich dran, denn schon bald
ist alles wieder öd und grau.
© Renate Harig – 27.10.2014
 
Foto: Simon Wüthrich Schweiz
Foto: Simon Wüthrich Schweiz


DANKE Simon für Deine schönen Fotos
http://www.berneroberland-ferien.ch/fotografieren/
 
 

Sonntag, 9. November 2014

25 Jahre - Mauerfall



Foto: Andreas Praefcke - Wikipedia


25 Jahre Mauerfall

Wo dereinst eine Mauer stand,
ist heute wieder freies Land -
vor 24 Jahren niedergerissen
und keiner wird sie je vermissen!

Ich wünschte, dass jede Mauer der Welt
baldmöglichst in Schutt und Asche zerfällt.
Doch nicht nur jene aus Beton und Stein,
auch die Mauern um Herzen - reisst sie ein!
Wie viel schöner wäre das Leben,
würde es nirgendwo Mauern geben!

(c) Renate Harig 

Foto: Magnus Manske - Wikipedia

Ja, heute ist ein sehr denkwürdiger Tag, viele Erinnerungen werden wach,
schmerzliche und auch schöne für die Menschen, die diesen Tag herbeigesehnt haben!

Ich kann mich noch ganz genau an diesen Tag erinnern. Ich war auch voller Freude und doch auch sehr traurig, weil ich meine Großeltern väterlicherseits, die in der DDR wohnten, nie kennenlernen durfte. Sie starben und wir haben uns NIE gesehen! Oma und Opa konnten uns nie in die Arme schließen. Was mögen sie gelitten haben unter dieser Trennung! Hätte es diese schreckliche Mauer nicht gegeben, hätte es nicht so viele Tränen, Schmerzliches und unerfüllte Sehnsüchte gegeben.

Eure nachdenkliche RENATE

Ich wünsche von Herzen einen schönen SONNTAG!
 

Freitag, 7. November 2014

Nicht jeden Tag scheint die Sonne, es muss auch mal Regen geben!





 
Sei nicht traurig – lebe!!!!
 
 
Wenn die Eintönigkeit an die Türe klopft
und die Traurigkeit beim Fenster reinschaut,
wenn du nur grau siehst, auch wenn der Himmel blau ist,
dann ist es Zeit, dass du dringend etwas tust –
du musst dich selber an der Hand holen mit
ganzer Kraft, auch wenn es dir schwer fällt,
atme tief durch und versuche zu lächeln,
die Anstrengung lohnt sich, ganz sicher!
Dann öffne die Türe und schick’ sie freundlich,
aber mit Nachdruck weg,  die Eintönigkeit,
wische deine Fenster blank, mit der ganzen Energie,
die doch in dir ist, damit sich der blaue Himmel
und die Sonnenstrahlen drinnen spiegeln können.
Hole dir ein paar Blumen, fülle eine Vase mit Wasser,
stelle dir vor, dass du eine der Blumen bist,
deren Blütenblätter welk und kraftlos sind
und schau, was passiert, wenn sie im frischen,
klaren Wasser sich langsam erholen und sich
wieder empor richten – ganz langsam aber stetig!
Sage dir, dass es sich nicht lohnt, traurig zu sein –
Du hast nur das eine Leben – nütze jede Minute –
Es lohnt sich nicht, den Kopf hängen zu lassen –
Schick sie weg, die Eintönigkeit und die Traurigkeit!
Lebe JETZT und HEUTE und lass’ es zu,
dass die Sonnenstrahlen dich wärmen
und sei dankbar für jedes Fleckchen Himmelsblau!
Na schau, es geht doch schon wieder, oder?
 
 
© Renate Harig - 2012


Es geht mir gut. Diese Gedanken passen aber so richtig zum Novemberwetter und manch' einer wird sich in diesen Tagen vielleicht in den Worten wiederfinden. Solche Stimmungen kennen wir auch alle, denke ich! Gut, dass dann immer wieder aus einer dunklen Wolke die Sonnenstrahlen hervor spitzen und schon geht's wieder besser!

Wem es gerade mal nicht so gut geht, dem wünsche ich, dass die Lebensgeister wieder erwachen und dass er neuen Mut findet, egal, was ihn gerade drückt!

Ich drück' Euch auf alle Fälle ganz lieb!

Eure Renate

 

Mittwoch, 5. November 2014

Abendgedanken - Gute Nacht und schöne Träume!


 
 
Abendgedanken
Gold'ne Sonn' dein Tageslauf
hört wieder einmal langsam auf -
mit dem Mond wird's nun bald Nacht,
er über uns am Himmel wacht!
Leuchtend versinkst du hinter'm Gipfel,
streifst mit den Strahlen hohe Wipfel -
mit dir der Tag zur Neige geht,
der Abendstern am Himmel steht.
Wir strecken uns're müden Glieder,
legen uns zum Schlafe nieder
und träumen bis die Nacht vorbei -
bis die Sonne kommt auf's neu
und mit ihrem Lebenslicht
der dunklen Nacht nimmt ihr Gesicht.
Dankbar stehn wir wieder auf,
und beginnen unseren Tageslauf!

(c) Renate Harig 

 

 

Montag, 3. November 2014

Ich wünsche Dir eine gute, neue Woche




Mögest Du einen guten Wochenstart haben,
Dir viele nette Menschen begegnen,
Du Dich an Kleinigkeiten erfreuen können
und mögest Du auf keine unangenehmen Dinge treffen!
Der Nebel, der in den Bäumen hängt
möge Dich nicht stören,
auch nicht der Regen und der Wind!
Denke daran, die Sonnenstrahlen aus
Deinem Herzen zu holen, die Du dort
gesammelt hast für trübe Tage!

Also, rundum eine schöne Woche für DICH!

Renate

Samstag, 1. November 2014

Allerheiligen - Meine Gedanken gehen zu den Lieben, die uns vorausgegangen sind!


Kreuze vor Glasfenster in meiner Heimat

Gedanken und
Augenblicke
werden uns immer
an euch erinnern,
und ihr werdet weiterhin
ein Teil unseres
Lebens bleiben.
Wir wollen nicht
traurig sein,
dass ihr gegangen seid,
sondern dankbar,
dass wir euch
so lange haben durften!
Wir gönnen euch
von ganzem Herzen
eure so wohl
verdiente Ruhe!
Schlaft gut!

(c) Renate Harig

Engel auf dem Grab meiner Eltern
 
Niemand weiß es ....

Niemand weiß es, wann und wo
er still steht unser Zug des Lebens,
und darüber sind wir froh,
danach zu fragen ist vergebens.
Und niemand  weiß, wann ist die Zeit,
die uns einmal halten lässt,
doch eines wisse: Sei bereit,
mach’ jede Stund’ zu deiner best’!
Lebe so, dass ohne Reue
du gehen kannst von dieser Welt,
 bemühe täglich dich aufs neue,
Gutes zu tun, weil dies nur zählt!
Irgendwann -  und das für jeden
heißt es: Halten, Endstation -
der Bahnhof nennt sich „Garten Eden“
und man erwartet dich dort schon.
Nie mehr Kummer, nie mehr Leiden,
und das Licht geht nie mehr aus -
so gesehen ist’s kein Scheiden –
ein Wechsel nur – du kommst nach Haus!

(c) Renate Harig - 2003
 
Bunte Blätter auf einem Grab sind ein Zeichnung der Hoffnung
auf ein Wiedersehen - irgendwann!